Lusizi-Tour Spreewald 03.04.2005
(Tourenbericht der Motorradgemeinde-Europa)
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War ein klasse Saisonauftakt! 10 Maschinen mit
12 Teilnehmern,
326 km und jede Menge Sonnenschein!
Morgens an der Brücke trafen sich: Iris+Timo, Tina+Boris, Ariane+
Tobias, Martina, Lutz, Esteban, Uwe (GS-Forum),
Michael und mei-
ner Einer.
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Es ging los über die A115 bis Babelsberg,
von dort Richtung Osten
über Güterfelde, Großbeeren und
Blankenfelde, wo wir auf die
B96 nach Süden abbogen und diese wieder bei Groß Machnow
Richtung Mittenwalde verließen. Nach einem
kurzen Stück auf der
B246 bogen wir wieder bei Gallun Richtung Süden
ab und erreich-
ten hinter Motzen und Töpchin schließlich
Teupitz, wo wir direkt
am Teupitzer See eine kurze Pause einlegten.
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Es ging weiter in süd-östliche Richtung
über Halbe, Leibsch,
Schlepzig und Lübben und fuhren die B115 vorbei
an Lübbenau
bis Raddusch, unserem heutige Tagesziel. Die Slawenburg
be-
findet sich westlich von der A13 in einem ehemaligen
Braun-
kohleabraumgebiet, das über eine eigens gebaute
Straße er-
reicht werden konnte.
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Wir enterten die Burg und stiegen erst einmal
auf den Burgwall.
Dort waren Tafeln mit Erklärungen der Landschaft
in der jeweili-
gen Blickrichtung aufgestellt. Im Burghof hatte
das Restaurant
Tische aufgestellt und so ging es an die Mittagpause.
Natürlich
bestellten wir örtliche "Spezialitäten".
Einige nahhmen z. B. einen
echten
"Slawenteller" (Currywurst mit Pommes)!
Nach dem Essen, das uns ziemlich müde werden ließ, gingen wir
noch einmal durch die Ausstellung, die im Innern
des Burgwalls
eingerichtet war. Neben vielen Ausstellungsstücken,
die zum Teil
bis in die Steinzeit zurückreichten, waren
viele Animationen auf
kleinen LC-Displays zu sehen, wie auch Videos und
Nachbauten.
Derart kulturell gestärkt machten wir uns auf den Heimweg, der
uns über Koßwig, Calau, Luckau, Dahme
und Buckow führte.
Weiter ging es zunächst wieder in östliche
Richtung, weil sich
wieder einmal zeigte, daß in den Landkarten
mitunter auch in
"gelb" gezeichnete Straßen nichts
anderes als Sandwege waren.
In Merzdorf legten wir eine weitere kurze Pause
ein.
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Weiter über Petkus und Stülpe kamen
wir nach Luckenwalde, wo
wir einen Tankstopp einlegten, bevor wir über
Berkenbrück nach
Dobbrikow kamen und am dortigen Bikertreff "Die
Scheune" un-
sere Kaffeepause machten.
Der Laden war diesmal so voll (kein
Wunder bei dem Wetter), daß
wir die Maschinen auf der Straße stehen lassen
mussten.
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Auf bekannten Pfaden ging es dann zurück
zur Brücke. Allerdings
nahmen wir noch den Umweg über Schönhagen
in Kauf, um die
kleine Asphaltpiste von Blankensee nach Stücken
zu fahren. Das
grobe Kopfsteinpflaster in Stücken wurde mit
Bravour genommen
und so hielt uns auch nichts vom Plattenweg in Fresdorf
ab, über
den wir Tremsdorf erreichten. Hinter Saarmund und
Philippsthal
(mit Besichtigung eines neuen örtlichen Moppeds)
gelangten wir
dann über die A115 wieder zur Spinnerbrücke.
Inzwischen war es schon fast 20.00 Uhr und wir stellten
fest, daß
wir uns mit ca. 2 Stunden wohl ein wenig zu lang
in der Burg auf-
gehalten hatten. Ariane, Tobias, Esteban und Lutz
machten sich
direkt auf den Nachhauseweg, während sich der
Rest noch an der
Brücke traf und der Abend dann doch noch etwas
später wurde.
Wie schon gesagt: war ein klasse Saisonauftakt!
Hat mir riesigen
Spaß gemacht und ich hoffe, daß Ihr
alle gut nach Hause gekom-
men seid.
Und noch mal ein riesen Dankeschön an Martina.
Der Ritt auf der
TDM hat Spaß gemacht - auch wenn ich BMW jetzt
nicht abtrünnig
werde - und: Du hast damit wirklich meinen Sonntag
gerettet! :-)
Bis zum nächsten Mal!
Gruß Ron |