Eiszeittour Oderbruch 28.08.2005 |
Bei sommerlichen Temperaturen ging es heute auf
unsere Eiszeit-Tour. Ziel war das Oderbruch, das seine Entstehung der Saale-Kaltzeit
vor etwa 200.000 Jahren zu verdanken hat. |
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Es ging weiter über Trampe und Gersdorf
und bei Dannenberg drehten wir wieder Richtung Norden und erreichten hinter Cöthen
und Hohenfinow das Schiffshebewerk, das wir aber ohne Stopp rechts liegen ließen,
um weiter über die herrlichen Kurven bei Oderberg in Schiffmühle den Eingang
zum Oderbuch zu finden. Hier war ein kleiner Zwangsstopp von Nöten, weil ich noch
schnell Richtung Bad Freienwalde zu einer Tankstelle fahren musste. |
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Wir erklommen den Deich |
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und genossen auf der Deichkrone |
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die herrliche Aussicht auf die Oder. |
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Es ging zurück zu den Moppeds |
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und wir hielten kurz darauf an dem Flutdenkmal, das zum Gedenken an die Flut von 1997 errichtet wurde. |
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Derweil wartete die Truppe |
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Es ging weiter kreuz und quer durch die schöne Landschaft des vor etwa 250 Jahren trockengelegten Sumpfgebietes. Bei Zäckericker Loose nahmen wir diese Graspiste: |
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Kurz darauf erreichten wir Zollbrücke, wo wir im Schatten des Deiches die Mittagpause einlegten. |
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Gestärkt ging es mit vier Moppeds weiter. Kati musste leider schon nach Hause und auch Hartmut nahm mit seiner Frau einen anderen Weg. Wir nahmen zügig die vielen kleinen Straßen bis zum Ausgang des Bruches und erreichten das Fort Gorgast, wo wir erneut eine kurze Pause einlegten. |
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Über die Seelower Höhen ging es auf kleinen Straßen quer über die Felder vorbei an Fürstenwalde, um kurz vor Hangelsberg in einem sehr netten -in einem Privathaus eingerichteten- Café eine Pause einzulegen. |
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Es ging weiter in Richtung Berlin. Kurz vor Steinfurt gab es ein neues Unikum: um die schmale Zufahrt zu dem Ort vor überbreiten Fahrzeugen zu schützen, wurde eine Sperre eingerichtet. Die Fahrzeuge mussten durch zwei Pfahle hindurch, die im Abstand von zwei Metern errichtet wurden. |
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Mitunter wurde es ziemlich eng: |
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Nachdem wir Steinfurt passiert hatten, näherten
wir uns Schmöckwitz und passierten damit Berlin. Am Adlergestell legten wir einen
Tankstopp ein. Hier verließ uns dann Stefan, der den direkten Weg nach Hause
nahm. Der Rest der Truppe wollte noch bei Dahlewitz den neuen Bikertreff erkunden,
aber dies war ein Schlag ins Wasser. An diesem wunderschönen, sonnigen Sonntag
Abend hatte der Laden schlichtweg geschlossen. Aber immerhin war es einen Versuch wert. |
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Wir trafen noch Helmut und hielten einen kurzen Abschiedsplausch, bevor es dann nach Hause ging. |
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War wieder eine klasse Tour und auf den gesamten
335 km war es durchgehend sonnig und warm. Wollen wir hoffen, daß wir noch ein
paar solcher Sonntage in dieser Saison bekommen. |