Burg Rabenstein 8./9.04.2006

Es war ein super Wochenende! Bikes wohin man schaute, eine spannende Anfahrt und eine riesen Party mit netten Leuten!

Wie verabredet, trafen wir uns ab 13.30 Uhr an der Brücke und langsam füllte sich die Straße.





Es wurde in Ruhe noch ein Kaffee getrunken und unter den Tourbegleitern gab es noch eine kurze Absprache.





Danach sammelten wir uns zum Gruppenfoto.









Es gab noch ein paar Instruktionen



und dann ging es los.



Nachdem sich alle aufgestellt hatten, ging es über den Kronprinzessinnenweg in Richtung Autobahn über die Auffahrt Wannsee.





Nachdem ich hier die Aufnahmen beendet hatte und gerade dabei war, meine Sachen zusammen zu packen, wurde ich noch wüst von einer Fahrradfahrerin beschimpft, daß das doch alles eine riesen Umweltverschmutzung sei, was wir hier machen. Ich machte ihr klar, daß es manchmal halt großen Spaß macht, die Umwelt zu verschmutzen und düste los in Richtung Spanische Allee, um von der dortigen BAB-Auffahrt auf die A115 zu kommen. Gerade rechtzeitig erreichte ich die zweite Auffahrt, um für den Tross die rechte Spur auszubremsen und den etwa 60 Motorrädern das Einfädeln zu erleichtern.

Über die A115 ging es auf den Berliner Ring und von dort auf die A9. Bei Niemegk wurde die Autobahn verlassen, um den Rest der Strecke auf Landstraßen zurückzulegen.





Die Burg war nicht mehr weit entfernt und so trafen wir dann gegen 15.30 Uhr dort ein.







Auf der Burg bevölkerten wir (zum Erstaunen manch anderer Besucher) den Burghof und machten erst einmal eine kleine Pause, bevor es dann auf die Zimmer ging.









Die Zimmer waren einfach aber soweit ok.



Danach nutzten wir die Zeit um Ralf's Geburtstag (rechts im Bild) zu begehen.



Einige nutzten die Gelegenheit, die Burg auf eigene Faust zu erkunden oder (wie wir) an einer geführten Tour teilzunehmen.



Wir erfuhren etwas über die Historie der Burg und ihre Beschaffenheit (wenn ich das richtig in Erinnerung habe, waren die Hauptzutaten des Mauerwerks Eier, Quark und Rinderblut).



Und auch die Sitzprobe auf dem Folterstuhl durfte nicht fehlen.



Hier das Original. Man beachte die Nägel auf der Sitzfläche! Dadurch war jede Fesselung überflüssig! ;-)



In der Kapelle (die einst von Martin Luther persönlich eingeweiht wurde) tranken wir noch einen Schnaps der Hausmarke,



bevor wir den über 800 Jahr alten Wehrturm erklommen.





Danach ging es dann zum Abendessen in den Rittersaal.



Das Essen war ausgezeichnet und auch reichhaltig.





Tja … und mit vollem Magen ging es dann daran, die Becher zu heben …



Die Musik spielte laut (vielleicht ein wenig zu laut) und die Stimmung stieg.













Natürlich wurde auch das Tanzbein geschwungen.







Zwischendurch ging es zum Frische-Luft-Schnappen auf den Burghof.



Alle waren richtig gut drauf. Deshalb wurde der Abend lang und die Sinne benebelter, was man ihren Trägern dann auch ansah. ;-)









Die letzten kamen so gegen 3 Uhr ins Bett. Das hieß dann, daß nicht mehr allzu viel Zeit war bis zum Frühstück am nächsten Morgen. Dementsprechend war der Burghof menschenleer.





Aber irgendwann waren dann doch alle wieder am Tisch.









Leider war es wieder soweit, Abschied zu nehmen.



Wir sattelten die Rösser



und stellten uns für ein letztes Gruppenfoto auf.





Danach trennten sich unsere Wege. Um diesen Sonntag aber nicht ganz tourlos zu verbringen, machte sich eine kleinere Gruppe noch auf einen etwas längeren Heimweg. Allerdings gab es ein paar Startschwierigkeiten. Vom (vielleicht noch benebelten) Tourguide unbemerkt ließen wir die halbe Mannschaft zurück, die von einer tieffliegenden GS aufgehalten wurde.

Auf dem ersten Stopp wurde per SMS die "Wiedervereinigung" verabredet.



Die Tour ging über Umwege zum



Dieser beschaulich gelegene "Schwerpunkt" lag inmitten eines Waldes und war nur über etwas unwegsame Straßen zu erreichen.



Nach ein paar Minuten traf dann auch die verlorene Gruppe ein und wir mussten uns eine kleine Strafpredigt anhören.



Geläutert machten wir uns dann gemeinsam auf den Weg.



In Dobbrikow legten wir die Mittagpause ein.



Die Bedienung war an diesem Tag irgendwie schlecht drauf. Jedenfalls warf sie irgendwann mit dem Essen nach uns. ;-)



Gestärkt ging es auf die letzte Etappe und wir kamen an einer -wettertechnisch passend- überfüllten Brücke an.





Es war ein super Event! Für die ganze Vorbereitung und Organisation ein riesen Dankeschön vor allem an Micha, der -wie ich aus zuverlässiger Quelle erfahren habe- die letzten Nächte sehr schlecht deswegen geschlafen hat. Und auch an die anderen Helfer ein dickes Lob. Es hat ja auch alles reibungslos geklappt.

Vielleicht war diese "foren-übergreifende" Veranstaltung ja auch der Grundstein für eine gute Tradition!

Gruß Ron