Ältester Ziegelofen Altgaul 29.04.2007 |
Anfangs sah es ja so aus, als wenn wir heute eine eher kleine Gruppe werden würden. Aber es kam anders. Zum Schluß waren wir dann 15 Leute auf 13 Maschinen. Das Wetter hat wohl doch gelockt, obwohl der den ganzen Tag anhaltende gleißende Sonnenschein nicht die erhofften warmen Temperaturen gebracht hatte. Aber was soll's? Wenn man so grandiose Vorbilder wie die "Wild Hogs" hat, kann einen das nicht aufhalten. ;-)
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Gestartet sind wir aber nur mit acht Maschinen. Martina und Arno wollten planmäßig erst später zu uns stoßen und Bodo, Boris und Micha wurden noch aufgehalten von einer auf der AVUS liegen gebliebenen Yamaha. Da ich zum Stillschweigen verdonnert wurde, werde ich jetzt natürlich nicht erzählen, daß purer Spritmangel der Grund für die Panne war und der Fahrer anschließend knapp zwei Kilometer sein Gefährt zur nächsten Tankstelle schieben musste. Upps, jetzt ist es mir doch herausgerutscht. ;-)
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Über den Oder-Spree-Kanal ging es dann weiter nach Nord-Osten. Nachdem wir den Berliner Ring passiert hatten, durchkreuzten wir auf herrlichen kleinen Straßen ausgedehnte Kiefernwälder. Über eine 2-Meter-Piste ging es dann nach Hartmannsdorf und dann weiter durch die ersten Ausläufer des Spreewaldes, wie die Ortsnamen Spreeau, Spreewerder und Spreetal schon verrieten.
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Obwohl nicht ganz, weil ein erstes "Kälteopfer" zu beklagen war, das mit zu luftiger Kleidung lieber die heimatliche warme Stube ansteuern wollte.
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An seiner Spitze erkennt man unschwer eine seiner heutigen Aufgaben, nämlich als Herberge für ein Storchenpaar (das wir aber nicht zu Gesicht bekamen). Darüber hinaus ist der "Storchenturm" heute auch als Storchenmuseum bekannt. |
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Wir legten hier noch eine kurze Rast ein, |
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bevor wir uns auf die Suche nach einer Gaststätte für unsere Mittagspause machten. Dabei streiften wir das Oderbruch etwas und passierten Neugaul, Neureetz und Neuranft und wurden doch erst in Oderberg fündig.
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Nach ausgiebigem Mahl ging die Tour auf der wieder freigegebenen- und für ihre schönen Kurven bekannte Strecke nach Liepe weiter. Allerdings ereilte uns hier das Biker-Pech gleich doppelt. Zum einen gab es in unserer Gruppe einen Ausrutscher. Jochen kam in einer Kurve dem Boden näher, als es ihm und seiner Sozia lieb war und in Folge des Sturzes gab es dann auch für Esteban kein Halten mehr. Für alle Beteiligten ging es aber bis auf leichte Blessuren glimpflich aus und der Schaden an den Maschinen hielt sich auch in Grenzen. Und andererseits war hinter Liepe auf der Strecke nach Eberswalde die Straße komplett gesperrt worden, um hier die Trümmer eines heftigeren Mopped-Crashes zu räumen. An der Schlange der wartenden Autos konnten wir uns vorbeimogeln und durften die Unfallstelle im Schrittempo passieren. Aus dem was wir sahen folgerten wir aber, daß auch hier vermutlich niemand ernsthaft verletzt wurde. Und wie immer in solchen Situationen wurde einem wieder einmal in Erinnerung gerufen, daß wir halt nicht nur das schönste Hobby haben- sondern wohl auch eines der gefährlichsten. :-(
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Danach setzten wir über Borgsdorf und Velten die Route fort und kamen wegen einer Baustelle über einen weiteren ungeplanten Umweg schließlich zu einem Kaffeestopp in Kremmen an. |
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Wegen der fortgeschrittenen Stunde (es war schon gegen halb acht) beschlossen wir, die Tour hier ausklingen zu lassen. Und so machten wir uns auf den Heimweg. |
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Über Velten, Hennigsdorf und Heiligensee ging es auf die Stadtautobahn, wo wir uns dann nach und nach auflösten.
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