Kurztour 23.09.2007

Hier Huey's Bericht:

9:00 Treffen in Kremmen an der Scheune. Yvonne und Reiner waren pünktlich da, ich auch. Nur der Wirt macht erst um 10:00 auf. Die 3 GSen standen ganz verloren auf dem Parkplatz.



Nun denn, die Sonne stieg schon hoch und es war kein Wölkchen zu sehen. Bei strahlend blauem Himmel gings los.



Über Amalienfelde und Schwante nach Sommerswalde. Dort dann die kleine Strasse durch den Wald bis nach Johannisthal. Es gab einen kurzen, ganz kurzen, Stau als ein landwirtschaftliches Gerät rückwärts in einen kleinen Weg gefahren wurde. Danach hatten wir die Strasse wieder so gut wie für uns alleine. Die Luft im Wald war kühl und frisch, aber nicht kalt und als wir auf freies Feld kommen laufen die Spiegel an.

„Halt doch mal an, wenn wir irgendwo einen Kaffee bekommen können.“. Hmmm, da ist aber nix. Das nächste Mal sollte man vielleicht doch die Thermoskanne und den Picknickkorb einpacken.

Von Johannisthal fuhren wir gemütlich weiter über Hohenbruch, Neuhof, Neuendorf nach Teschendorf und ein kurzes Stück auf der B96 bis nach Nassenheide. Um die Uhrzeit ist auf der B96 in unserer Richtung noch kein Verkehr, in Gegenrichtung ist schon mehr los.

Als wir in Richtung Osten abbiegen, tauchen bei Freienhagen die ersten „Gesperrt“-Schilder auf. Kurz vor Neuholland fängt eine Baustelle an, die gesamte Strasse wird erneuert. In der Mitte ist noch ein Streifen Asphalt, aber als uns Autos entgegenkommen weichen wir auf den Schotterstreifen aus. Auf dem müssen wir dann auch fast bis zur B167 bleiben, der Asphaltstreifen in der Mitte ist 20cm über dem Schotter und die Kante ist wie eine Treppenstufe.

Bis Liebenwalde sind es nur ein paar Meter. Hier ist auch noch alles zu, kein Kaffee.

Wir folgen einer kleinen Kopfsteinpflasterstrasse die auch noch zur Hälfte aufgerissen wurde. Aber auch diese Baustelle ist irgendwann zu Ende und die Strasse wird breiter. Aber es bleibt Kopfsteinpflaster. Durch Wiesen und Felder nähern uns dem Wutzsee und dem Kuhpanzsee, kurzzeitig verschwindet das Kopfsteinpflaster und wird durch Sand ersetzt. Der Sand ist festgefahren und es lässt sich flott dahingleiten. Nach Liebenthal geht es wieder durch Wald. Hier und da stehen Autos am Strassenrand, die Pilzsucher sind unterwegs. Strassenrand? Ähm, immer noch Kopfsteinpflaster, zwischendurch wird immer wieder im Stehen gefahren. Nach einer kurzen Rast geht es dann weiter nach Kurtschlag.





Hier biegen wir links ab und kommen wieder auf asphaltierten Untergrund. Nicht unbedingt eben, aber asphaltiert. Es kommen ein paar Meter B109 und vor Zehdenick biegt eine kleine Strasse Richtung Burgwall ab der wir folgen. Von Burgwall über Marienthal, Zabelsdorf, Ribbeck, Mildenberg nach Badingen. Eine hübsche Strecke, angenehme zu fahrende Kurven, kein Verkehr aber leider auch kein Kaffee.

In Badingen führt ein kleiner Weg in Richtung Klein-Mutz. Er fängt als kleiner Kopfsteinpflasterweg an, wird aber immer schlechter und irgendwann ist auch das Kopfsteinpflaster verschwunden. Auf dem festgefahrenen Sand lässt es sich aber ganz gut fahren, schließlich sind das ja GSen.

Von Klein-Mutz über Bergsdorf, Häsen, Klevische Häuser, Gutengermendorf folgen wir der Strasse, die sogar einige gute Kurven für uns bereithält, nach Grossmutz. Jetzt aber: Kaffee! Es ist auch fast Mittagszeit als wir in einer „Hof-Gaststätte“ einkehren. Hier herrscht schon reger Betrieb aber wir finden noch ein sonniges Plätzchen.

Nach „lecker Essen und Trinken“ geht es auf die letzte Etappe: Glambeck, Grieben, Herzberg. Noch eine keine Schleife über Radensleben, Wall und Beetz und dann zurück nach Kremmen. Mittlerweile hat der Wirt das Lokal geöffnet und es ist proppevoll.

Hat Spaß gemacht, auch, und erst recht, das versprochene Kopfsteinpflaster.