Pfingst-Tour 9.-12.05.2008

Das war ein Pfingst-Wochenende nach Maß! Zwischen 1.400 und 1.600 km und das alles bei vier Tagen grandiosem Sonnenschein.

Am Freitag machte sich die erste Berliner Gruppe vormittags von der Brücke auf den Weg. Mit dabei waren Lisa und Raimund, Martina, Yvonne, Andreas, Arno, Bernd, Jens und Stefan.



Es ging über Land



und Wasser



gen Süden.







Zwischendurch wurde zünftig Mittag gemacht.





Am Nachmittag war das Ziel -unsere Pension Korn in Möhrenbach- erreicht.







Und als man sich schon einmal in das Gasthaus „Ratskeller“ zum Abendessen zurückzog





war der Rest der heute Anreisenden noch unterwegs.



Während Ingo nach der Arbeit direkt zur Pension fuhr, trafen sich Angelika, Jörg, Andy und ich uns am Kyffhäuser um nach der Kurvenhatz in den Thüringer Wald zu düsen. Unterwegs gab es aber noch eine kleine Zwangspause. Wegen eines Unfalls wurde die Autobahn kurze Zeit voll gesperrt.





Aber irgendwann war das Ziel doch erreicht und wir stießen zum Abendbrot auf die anderen.







Mit 14 Leuten nahmen wir den Laden richtig in Beschlag.



Nach dem Essen ging es zurück zur Pension.



Aber damit war der Abend noch nicht zu Ende. Vielmehr schnappten wir uns noch ein paar Flaschen Bier aus dem Kühlschrank und machten es uns im Hof gemütlich,



bevor es dann endgültig auf die Zimmer ging.



Am nächsten Morgen machten wir uns nach dem Frühstück abfahrbereit. Ingo’s Kawasaki benötigte noch ein kleines Schnell-Tuning,





bei dem der Wirt mit dem passenden Werkzeug aushelfen konnte.

Danach ging es auf die Route durch den Thüringer Wald,









auf deren halber Strecke die Wartburg in Eisenach stand. Hier waren wir auch mit Ronald, René und Marco verabredet. Weil die Zufahrt wegen des Ansturms an diesem sonnigen Tag gesperrt war, suchten wir uns unten im Ort ein Café und gerade als wir uns per SMS kurzschließen wollten, düste das Dreiergespann auch schon an uns vorbei. Mit 17 Leuten waren wir jetzt vollzählig.



Wir wollten uns die Burg aber nicht entgehen lassen und fuhren doch noch einmal kurz hinauf auf den Berg.







Danach setzten wir die Tour dann fort.





Es ging durch viele kleine thüringische Dörfer,



durch viele rasante Kurven,



bevor wir wieder in unserer Pension ankamen.



Für den heutigen Abend war Grillen angesagt. Den nötigen Einkauf dafür hatte Raimund mit unserer Wirtin schon am Morgen erledigt. Also konnten wir es uns noch mit ein paar Bieren gemütlich machen,



bevor es unser Grillmeister kräftig brutzeln ließ.



Lisa und Raimund hatten das alles auch lecker vorbereitet und sich damit höchste Ehren verdient!

Der Abend wurde dann noch ziemlich lang.







Und als es kühler wurde, zogen wir uns noch ins Haus zurück.





Die Nacht wurde etwas kürzer



und schon bald weckte uns wieder das erste Vogelzwitschern.





Das Frühstück war wieder hervorragend



uns so ging es dann frisch gestärkt auf die nächste Tour, die uns durch den Frankenwald führen sollte. Erst einmal bedurfte die Kawa aber wieder ihres Morgen-Tunings.



In zwei Gruppen ging es über saftige Wiesen



und tiefe Wälder



weiter Richtung Süd-Osten.

Ein Abbiege-Fehler verschlug uns zwischendurch auf diesen schmalen Schotterweg (rechts),



der ziemlich steil bergauf führte. An seinem Ende legten wir eine kurze Pause ein,



die meine Q dazu nutzte, sich lang zu machen. Glücklicherweise blieb alles heil, so dass die Fahrt ungestört weitergehen konnte. An diesem Aussichtsturm legten wir einen weiteren Stopp ein,





bevor wir kurz darauf zum Mittagessen einkehrten.



Weiter ging es auf schmalen Sträßchen durch das Coburger Land.





Am späten Nachmittag trafen wir wieder an unserer Unterkunft ein.



Diesmal wollten wir ein anderes Lokal unter die Lupe nehmen. Es sollte auch nur „500 Meter“ entfernt sein. Also zu Fuß doch gar kein Problem. Denkste! Was wir nicht wussten: es lag ziemlich weit oben auf dem Berg und so war der Anmarsch eine gewaltige Herausforderung für uns Großstädter. Aber irgendwann war es geschafft und so schmeckte das Essen umso besser.



Und auch diesmal ließen wir den Abend später dann wieder im Hof unserer Pension ausklingen.

Am nächsten Morgen hieß es dann auch schon wieder Abschied zu nehmen. Wir inspizierten noch einmal unsere Moppeds,



stärkten uns noch einmal an dem sehr guten und reichhaltigen Frühstücksbuffet



uns sattelten dann unsere Rösser.



Ein obligatorisches Gruppenfoto durfte natürlich auch nicht fehlen.



Es ging dann in mehreren Gruppen nach Hause. Einige zog es gleich auf die BAB, während andere noch ein paar Landstraßen und die Hufe nahmen.





Den Kyffhäuser wollten wir natürlich auch nicht auslassen. Die Umleitung bei Frankenhausen kürzten wir aber wieder durch die Stadt ab.



An diesem Feiertag war der Kyffhäuser aber total überfüllt. Die Abfahrt machte keinen so großen Spaß mehr. Und der lahme RT-Fahrer trug sein Übriges dazu bei. Also mussten wir ihn rechts liegen lassen. ;-)

Hier ein Video (8 MB) davon:



Unten an der „Biker-Oase“ legten wir noch eine Kaffeepause ein,





bevor es auf den Endspurt nach Hause ging.

Yvonne und mich zog es noch in den Harz. Durch das Bode-Tal und die Kurven bei Blankenburg legten wir zwischendurch noch eine Kaffeepause ein,



bevor wir Torfhaus passierten und uns dann quer durch den Bördekreis in die heimatlichen Gefilde durchschlugen. Abschließend gab es noch einen Abstecher an die Brücke, wo noch allerhand los war.



Es war ein tolles Wochenende, das wettertechnisch keine Wünsche offen ließ. Die herrliche Gegend ist immer eine Tour wert und ganz besonders hat uns auch die Unterkunft gefallen. Preislich völlig in Ordnung, war die Betreuung durch die Wirtsleute hervorragend! Ich habe es vorher noch nie in einer Pension erlebt, dass einem der Kaffee am Tisch nachgeschenkt wird, sobald die Tasse leer war. Deshalb als kleine Schleichwerbung noch einmal die Internetadresse der Pension.

Hier waren wir: www.Pension-Korn.de

Für die laufende Saison haben wir uns ja noch einiges vorgenommen. Ein paar Wochenend-Touren sind auch noch dabei. Also dann bis zum nächsten Mal!

Gruß Ron