Alt Döbern 01.06.2008

Hier der Bericht von Yvonne:


Bei der nächsten Tour fährt der Guide alleine?? Alle haben nach schönem Wetter gejammert. Jetzt ist es da und alle liegen im Garten. Mitfahrerschwund beim BBB?? Aber, je kleiner die Runde, um so flotter. :-)

Gerd wollte an der Brücke unbedingt noch wissen, wo es lang geht:



Aber zuerst mussten wir mal Berlin hinter uns lassen und das auf altbekannten Wegen, über Teltow, Großbeeren, Diedersdorf, Jühnsdorf, Horstfelde, Klausdorf, Sperenberg. Vor Kemlitz suchte ich ein schattiges Plätzchen am Waldrand und wir legten die erste kurze Rast ein.



Kurz danach hatte ich alternativ einen Sandweg eingeplant



den wir aber wegen des lockeren Sandes doch wegliessen und die befestigte Strecke vorzogen.



Weiter ging es auf kleinen Strassen Richtung Golssen, Kümmritz, Luckau. Ein kurzes Stück B96 und dann wieder ab auf Seitenwege





In Beesdau lud uns ein ungewöhnlicher Herrensitz zum Halten ein.





Die Anlage wurde von einem Storch bewacht :-)



Leider fanden wir keine Schilder oder Infos.

Aber Google macht es möglich: Click Me

Nach weiteren 40 km erreichten wir das eigentliche Tagesziel: das Schloss in Altdöbern



Das Schloss wird gerade renoviert.



Die riesigen Rhododendronsträucher liessen die Pracht ihrer Blüte nur noch erahnen.



Nur der Dunkle blühte noch vereinzelt.



Der 55 ha große Park läd zu einem Spaziergang ein, den wir uns allerdings bei den Temperaturen und in Motorradklamotten ersparten.



Da ich weiß, dass um diese Zeit meist die Mägen knurren, habe gleich anschliessend die Mittagspause eingeplant.



In Woschkow im "Bicycle Inn" gab es Schnitzel und Würstchen unter einem schattenspendenden Sonnenschirm



Von Woschkow aus ging die Fahrt weiter Richtung Osten: Greifenhain, Koschendorf.





Wir umrundeten Cottbus im Süden und hier wurde die Landschaft dann industriell. Der Braunkohlenabbau zeigt seine Spuren





An einem der Aussichtspunkte wieder eine kurze Rast



Richtung Nordwest fuhren wir wieder auf den Spreewald zu. In Wittmannsdorf nochmals ein Schlenker nach Westen. Über Gröditsch, Krugau nach Schlepzig. Hier gab es dann im Landgasthof Kaffee, Kuchen und Eiskaffee und hier rätselten wir auch über den Begriff "Raseneisen". Diese Rätsel hat Gerd ja bereits gelöst ;-)



Über Gross Wasserburg. Märkisch Buchholz, Teupitz und altbekannte Wege



gings dann, nach einem kurzen Tankstopp



Zurück zur Brücke



Ankunft: 19:37 Uhr

Mir hat es großen Spaß gemacht und von der hohen Temperatur hat man beim Fahren nicht so viel mitbekommen.

Ein Dank meinen Mitfahrern Ron und Gerd.