Oderhaff 28.09.2008

Na ja, ein bisschen getröpfelt hat es ja denn doch. Aber die paar feuchten Minuten waren nichts im Vergleich zu dem stundenlangen Sonnenschein, den wir sonst auf den knapp 400 km zu verzeichnen hatten.

Morgens kam man in trauter Runde in Kremmen zusammen. Mit dabei waren Jaecky und Frank, Karin und Burkhard, Katrin und Tom, Martina, Yvonne, Andreas, Dieter, Jochen, Stefan und ich.











Nach Kaffee und (zweitem) Frühstück ging es dann auf elf Moppeds in das herbstliche Brandenburg.







Über Herzberg, Glambeck, Grossmutz, Gutengermendorf, Bergsdorf und Zehdenick schraubten wir uns immer weiter nach Nord-Osten. Diesmal waren zwar mehr große Straßen dabei aber ab und zu verschlug es uns auch wieder auf schöne Nebenstrecken.







Über Templin kamen wir in das Boitzenburger Land und in die Uckermark.







Nach etwa 85 km gab es die erste kurze Pause.



Und damit auch die Gelegenheit zu einem ersten Schrauber-Einsatz.



Weiter über Gollmitz, Holzendorf, Taschenberg und Strasburg (Uckermark) tauchten wir immer mehr in das Ukranenland ein. Wir passierten die Uecker



und legten bei Torgelow bei den „Historischen Werkstätten Ukranenland“ eine weitere kurze Pause ein.







Es ging weiter Richtung Norden an Ueckermünde vorbei und dann gen Osten am Oderhaff entlang bis wir an einem schön gelegenen Parkplatz einen ersten Blick schweifen lassen konnten.











Kurz darauf erreichten wir in Alt Warp unser Tagesziel. Am dortigen Hafen gab es etwas verspätet das Mittagessen.













Danach sollte es wieder Richtung Heimat gehen. Aber ein zügelloser Blinker machte Jochen das Leben schwer.





Über Luckow und Ahlbeck fuhren wir wieder gen Süden. Allerdings passierten wir danach eine kilometerlange Kopfsteinpflasterstrecke, die manchen Maschinen alles abverlangte. In einem Fall kostete es sogar einen Handprotektor. ;-)





Inzwischen hatte sich auch der Blinker wieder zu Wort gemeldet und so gab es dann doch mehr Pausen als geplant. Irgendwann kamen wir aber wieder auf Asphalt und von da an ging es wieder etwas zügiger zur Sache. Über Rothenklempenow, Löcknitz, Retzin und Krackow legten wir einen Spurt auf der A11 ein. Zwischendurch verließen wir die Autobahn, um Benzin zu fassen. Bei der Gelegenheit verabschiedeten wir Katrin und Tom, die den nahen Heimatort ansteuern wollten und auch Dieter blieb danach auf der Autobahn, um direkt nach Berlin zu fahren. Der Rest düste bis zur Ausfahrt Britz und danach östlich am Werbellinsee entlang bis Altenhof. Hier drehten wir auf den beliebten Waldweg ab und legten im Waldcafé eine Kaffee- und Kuchen-Pause ein.





Danach ging es noch den Rest des Waldweges entlang



und hinter Eichhorst auf die Achterbahn. In Groß Schönebeck ging es nach Süden zur B167, der wir in der jetzt einsetzenden Dämmerung bis Liebenwalde folgten.





Über Neuholland und Freienhagen fuhren wir bis Nassenheide, wo wir eine letzte Pause einlegten.





Hier verabschiedeten wir uns. Zum einen war es für den restlichen Weg nach Kremmen schon zu dunkel und außerdem lockten die Jedis ihre Anhänger vor den heimatlichen Bildschirm.

Alles in allem war es eine herrliche sonnige Herbst-Tour, die angenehm milde Temperaturen aufbot. Die paar Tropfen, die unsere Visiere zwischendurch benetzten fielen dabei gar nicht ins Gewicht. Aber die kommenden Touren werden wohl -entsprechend dem Tageslicht- wieder etwas kürzer ausfallen.

Bis dahin!

Gruß Ron