Magdeburger Wasserkreuz 17.05.2009 |
Nachdem sich der wankelmütige Wetterbericht doch auf eine gute Vorhersage eingelassen hatte, waren heute wieder mehr Leute am Start als sonst.
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Auf 17 Maschinen starteten wir in den tiefen Westen. Zunächst war das Gewimmel durch Potsdam zu durchstehen aber trotz Baustellen kamen wir schnell auf die B1, der wir dann den ersten eher weniger spannenden 15 Kilometern folgten.
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Es folgte ein kurzer Schlenker nach Norden zu einer unruhigen Schlaglochpiste bei Gottin, bevor wir wieder auf den alten Pfad nach Süd-West fanden und die wieder ebenen Straßen genießen durften. |
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Über Glienecke, Ziesar, Magdeburgerforth, Hohenziatz und Möckern näherten wir uns langsam unserem Ziel. |
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Diese Kopfsteinpiste |
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machte einen Not-Halt erforderlich, den wir für eine weitere Pause nutzten. |
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Hinter Lostau spurteten wir für 3 km über die A2, von der aus wir einen ersten Blick auf das Wasserkreuz werfen konnten. Am Bärleber See ging es über einen Schlenker durch das Industriegebiet |
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und vorbei am dortigen Schiffhebewerk |
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zu unserem Ziel, dem Magdeburger Wasserkreuz. Die Moppeds ließen wir zurück |
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und legten die letzten Meter eines steilen Anstiegs zu Fuß zurück. |
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Oben angekommen konnten wir die Kanalbrücke in Augenschein nehmen. |
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Über diese Wasserbrücke, die mit 918 Metern die größte in ganz Europa ist, wird der Mittellandkanal über die Elbe geführt. Ein kurzes Stück weiter östlich wird der Mittellandkanal auf die Höhe des Elbe-Havel-Kanals geschleust und westlich von der Brücke geht es über das Schiffshebewerk Rothensee auf das Niveau der Elbe und des Verbindungskanals zum Hafen von Magdeburg hinunter.
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winkten ein paar Ausflüglern zu |
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und machten uns dann wieder auf den Weg.
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Wir brachten mit unserem Ansturm die Küche auf Trab |
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und machten es uns im Freien gemütlich. |
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Ein Gutes hatte das Ganze: wir mussten entgegen den sonstigen Erfahrungen nicht erst eine Stunde auf das Essen warten. Deshalb konnte es nach ausgiebigem Mahl auch zügig weiter gehen. Ein schneller Tankstopp |
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rüstete uns für die Schlussetappe, die uns zunächst quer durch Magdeburg führte. Wir hatten Mühe, mit den vielen Straßenbahnschienen zurechtzukommen. |
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Schließlich verließen wir die Stadt im Süden und konnten dort entlang der Alten Elbe und deren grüne Auenlandschaft ein paar herrliche Kurven unter die Pneus nehmen. |
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Über Plötzky und Dornburg ging es wieder gen Osten und über das Jerichower Land wieder nach Brandenburg hinein. Hier erwarteten und die typischen Straßenverhältnisse. Plattenwege |
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und jede Menge Kopfsteinpflaster. |
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Über Dobritz näherten wir uns südlich dem Ort Reuden mit seinem bekannten Bikertreff Tequila Drive, der uns zu einem Kaffeestopp einlud. |
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Neben dem Kaffeetrinken gab es hier aber auch etwas Offizielles zu erledigen. Von unserer holden Baronin gab es für drei Anwärter den adligen Ritterschlag zur Aufnahme in den Club der 1.000er.
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Matthias |
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und Steffen |
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das Gelbe Band verliehen.
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Vorbei an der Arche auf dem Spargelhof bei Klaistow |
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ging es über Kammerode und entlang des Schwielowsees und des Templiner Sees Richtung Potsdam. |
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Von dort war es dann nicht mehr weit durch die Stadt |
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und über die Glienicker Brücke wieder zurück zum Startpunkt, der Spinnerbrücke. |
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Dort ließen wir den Tag dann ausklingen. |
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Insgesamt stehen auf unseren Uhren jetzt 336 Kilometer mehr, die wir bei durchweg strahlendem Sonnenschein hinter uns brachten.
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