Boltenmühle 09.08.2009 |
Heute haben wir die alljährliche Sommerflaute doch zu spüren bekommen. Aber dass die Gruppe mit sechs Leuten und Maschinen kleiner war als sonst, hat sie zu einer fröhlichen und flotten Truppe werden lassen.
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Nach Kaffee und Brötchen ging es dann los. Zunächst kämpften wir uns über die Glienicker Brücke durch den Berliner- und Potsdamer Sonntagsverkehr, der auch auf der schönen Strecke entlang des Templiner- und des Schwielowsees nicht nachlassen wollte. Erst als wir im Mühlengrund nach Norden abgebogen waren und tiefer ins Werder'sche Land einfuhren wurde es langsam freier und dementsprechend konnten wir das Tempo erhöhen.
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Es ging weiter bis zur Ausfahrt Potsdam Nord und von dort über Uetz und Paretz bis Ketzin, wo wir auf die geplante Route zurückfanden. Wir sprinteten weiter über sonnige Straßen |
und passierten die Rennstrecke bei Tremmen, nach der wir bei Niebede gen Norden drehten. Wir nahmen den Schleichweg um Nauen herum nach Bergen |
und von dort ging es weiter über das "Wassergeläuf", dessen Sprungschanzen so manche Federbeine durchschlagen ließen. ;-)
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Allerdings war es für eine reiche Ernte doch noch zu früh. Die Birnen waren alles andere als "süß und saftig". Also setzten wir zum Spurt auf unser heutiges Ziel an. Über viele kleine Straßen |
und manch heftige Schlaglochpiste |
ging es weiter über Fehrbellin, Manker, Gottberg, Wahlsleben und Frankendorf in die Ruppiner Schweiz hinein und zur dort idyllisch am Tornowsee gelegenen Boltenmühle. |
Die Boltenmühle wurde über Jahrhunderte hinweg als Schneid- und Mahlmühle betrieben. Heute ist sie als Hotel und Restaurant ein beliebtes Ausflugsziel.
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Und um das Maß voll zu machen, gab es dazu sogar noch Live-Musik - und das Maß war damit ganz sicher voll. ;-) |
Pappsatt machten wir uns wieder auf und fuhren über Gühlen-Glienicke, Binenwalde, Braunsberg, Heinrichsdorf und Lietze durch die schöne Gegend. |
In Neuruppin legten wir einen Tankstopp ein |
und fällten hier auch die Entscheidung, die Tour abzukürzen und Kremmen als Schlußpunkt anzusteuern. Also zogen wir weiter bis Radensleben und nahmen von dort den bekannten Schleichweg über Pabstthum |
und über die Plattenwege nach Wall |
und weiter über Beetz und Sommerfeld bis Kremmen und trafen in der gut besuchten Biker-Scheune ein.
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Bei Kaffee, Apfelschorle und Spezi ließen wir die Tour dann nach 280 sonnigen und warmen (aber nicht zu warmen) Kilometern ausklingen.
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