Spargelhof 25.10.2009 |
Unterm Strich stimmte die Wettervorhersage halbwegs. Als wir uns gegen 9.30 Uhr an der Brücke trafen, war es draußen noch nass. Deshalb fassten wir unser Frühstück noch im trocknen Inneren des Spinner-Restaurants. |
Um 10.00 Uhr sollte es dann losgehen aber da war Petrus noch anderer Meinung. Also warteten wir |
... und warteten |
... und schließlich mit einer knappen Stunde Verspätung war der Himmel dann soweit. Von da an blieb es zumindest von oben trocken auch wenn wir den Rest des Tages auf feuchten Straßen zubringen mussten, die es angesichts des ebenso feuchten Straßenlaubs in sich hatten. Dementsprechend hielt sich das Tempo in angemessenen herbstlichen Grenzen.
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Weiter über Nichel, Treuenbrietzen mit seinem Sabinchen-Denkmal und über schmale Sträßchen durch Schlalach und die vielen "Borks" (Deutsch Bork, Alt Bork, Borkheide, Borkwalde) erreichten wir bald das heutige Ziel, den Spargelhof Buschmann & Winkelmann bei Klaistow. |
Von Spargel war natürlich weit und breit nichts zu sehen, dafür aber jede Menge Kürbisse |
und die anderen Programmpunkte des "Erlebnishofes", |
der jedes Wochenende viele Leute anzieht. Uns zog vor allem die große Scheune an, in der die Futterstation zu finden war. In Selbstbedienung versorgten wir uns rasch und nahmen einen von den großen Tischen in Beschlag. |
Nach Speis und Trank marschierten wir |
zu unseren Moppeds zurück |
und fuhren über Fichtenwalde, Beelitz, Schäpe und den Schleichweg nach Salzbrunn und über den 5 km langen Plattenweg von Wittbrietzen nach Dobbrikow. Hier gab es Kaffee und Kuchen und auch wieder zwei offizielle Akte: Maija und Thomas wurden zu Trägern des Goldenen Bandes geadelt. |
In großem Bogen ging es dann heimwärts. Wir passierten die 50er-Strecke zwischen Hennickendorf und Ahrensdorf, durchfuhren Löwendorf und Glau und kamen hinter Blankensee auf den Schleichweg nach Stücken. Die schmale Straße führte uns dabei über eine weite und wunderbare Herbstlandschaft. Der Waldesrand hob sich zwischen der Abendsonne und den in Nebel gehüllten Feldern in bunten Farben ab und war einmalig anzusehen.
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Über Wildenbruch und Michendorf ging es dann auf den Berliner Ring und hinter dem Dreieck Nuthetal auf die A115, die uns zur Spinnerbrücke zurückführte.
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Der Grund war der Einsatz eines Rettungshubschraubers, der einen verletzten Biker abtransportierte. |
Wie wir später erfuhren, war ein Endurofahrer auf dem Übungsgelände hinter dem Restaurant gegen einen Baum geprallt und zog sich zum Glück "nur" einen Bruch des Unterschenkels zu.
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bevor wir uns zwischen die anderen vielen Moppeds drängten |
und den Tag ausklingen ließen.
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