Von der Eroberung ohne Soldaten 10.06.2012 |
Wieder einmal hat sich die Wirtin des kleinen Cafés in Kremmen über den besonders großen Umsatz gefreut, den sie mit uns am Morgen machen konnte. Denn weil sich der Biker-Treff "Ums Luch" (vormals Pur-Bike) nicht aufraffen kann, morgens mit Brötchen aufzuwarten, trafen wir uns dort, um die Tour zu starten.
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Mit Tourenbonbons und Tourenkarten gerüstet |
konnte es bald losgehen. |
Über Sommerfeld, Hohenbruch, Neuendorf und Teschendorf ging es nach Nordosten. |
Weiter über Grüneberg, Liebenberg, Bergsdorf, Zehdenick und Groß Dölln ging es quer durch die Schorfheide, bevor wir weiter nach Nordosten in die südlichen Ausläufer der Uckermark einfuhren. Zwischendurch war es Zeit für die erste Pause. |
Neben der Manöverkritik der Einreihpause gab es diesmal auch ein Geschenk. Allerdings einen Tag zu früh und so musste ich noch bis Mitternacht warten, um es zu öffnen. |
Nördlich durch Friedrichswalde und Joachimsthal ging es weiter gen Osten am Parsteiner See vorbei. |
Nach einem kurzen Manöver-Stopp |
ging es dann über etwas ruppigere Geläufe und so näherten wir uns Hohenwutzen, wo wir einen kurzen Tank- und Einkaufshalt auf der polnischen Seite in Niederwutzen (Osinóv Dolny) einlegten. |
Es ging dann gleich zurück über die Oder. Dass wir über die Oderbrücke fahren mussten, gehörte zur Tour, denn genau hier sollen die berühmten Worte des Alten Fritz gefallen sein. Denn mit der anschließenden Kreuzfahrt durch das Oderbruch war das Ziel des heutigen Ausflugs erreicht.
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Mittendrin wurde es wieder etwas holprig. Es galt eine Baustelle zu passieren, deren Durchfahrt nicht verboten war. |
In Neutrebbin hielten wir an einem Denkmal für Friedrich II. |
Und was lag näher, als ihm zu Füssen ein Gruppenbild zu machen. |
Bis zur Mittagspause war es nun nicht mehr weit |
und so kehrten wir standesgemäß hier ein: |
Erstaunlicherweise ging es mit dem Essen recht flott und so mussten wir nicht lange auf einen voll gedeckten Tisch warten. |
Auch heute gab es wieder ein offizielles Protokoll. Sybille und Gerd wurden "geadelt" und zu Trägern des "Güld'nen Bandes" erhoben. |
Gesättig ging es wieder auf die Straße. |
Leider ist das folgende Bild nichts geworden. Eigentlich sollte ein von Mohnblumen in die Farben rot, blau und gelb getauchtes Feld aufleuchten aber das Timing der Helmkamera hat nicht so ganz hingehauen. |
Wir zogen weiter nach Nordwesten und passierten Bad Freienwalde, Struwenberg, das Schiffshebewerk Niederfinow und die (immernoch abgestreute) Kurvenstrecke am Oderberg, bevor wir über Britz und Altenhof den Asphalt-Streifen am südlichen Ufer des Werbellinsees befuhren. Diesmal hielten wir aber nicht am Waldcafé, weil wir noch eine Einladung zu Kaffee und Kuchen von Carola und Ralf hatten. Also legten wir vor der "Achterbahn" eine letzte kurze Pause ein. |
Danach ging es dann auf die Wellenfahrt. |
Über Groß Schönebeck, die Böhmerheide folgten wir danach der B167 bis Liebenwalde, wo wir nach Zehlendorf abdrehten und bald über Summt im Mühlenbecker Land nach Berlin einfuhren und den Parkplatz vor Carolas und Ralfs Haus in Beschlag nahmen. |
Uns erwartete eine reiche Kaffeetafel. |
Vielen Dank dafür an die Hochzeitstagler!
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