Fritz-Tour "Mirakel" 12.08.2012 |
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Selten genug ist es ja in dieser Saison aber heute gab es endlich wieder Sonne satt! Und das wollten sich Belinda und Thomas, Carola und Ralf, Ina und Ralf, Kerstin und René, Manuela und Peter, Berni, Detlev, Fred-Rainer, Jörg, Marian und ich sich nicht entgehen lasse. Also ging es wieder auf die Spuren des Alten Fritz.
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Dann ging es los. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Autobahn führte uns zunächst bis zur Ausfahrt Babelsberg, | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
bevor wir über Grossbeeren, Blankenfeld und Mittenwalde nach Osten abdrehten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heute blieben wir zumeist auf größeren Straßen, weil wir einige Kilometer abwetzen mussten. So folgten wir der B246 weiter in Richtung polnischer Grenze. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bald gab es die Einreih-Pause. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nach der Manöverkritik setzten wir zum Spurt nach Frankfurt/Oder an, wo wir den Grenzübergang in der Stadt nehmen wollten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Also passierten wir die Oder. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gleich hinter Slubice erreichten wir nach wenigen Kilometern den Ort Kunowice, unser heutiges Ziel. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Allerdings zu sehen gab es hier nicht sehr viel, denn das eigentliche Ziel waren die nördlich gelegenen Hügel, auf die wir mit den Moppeds nicht weiter hätten vorstossen können. Zudem wurden in den letzten Jahren am Ortsrand mehrere Häuser gebaut, die die Sicht weiter einschränkten. So verweilten wir ein paar Minuten am Ort und ließen die Geschichte Revue passieren, die hier geschehen ist.
Von Frankfurt/Oder ging es südlich in Richtung des Naturparkes Schlaubetal. Dort war das Mittagessen im "Kupferhammer" geplant. Allerdings empfing uns der Wirt mit der Warnung, dass es sehr lange dauern könnte, weil gerade eine andere Gruppe eingetroffen war, die auch schon auf ihr Essen warten musste. So machten wir auf dem Absatz wieder Kehrt und setzten die Tour fort.
Die Rückseite des Steines verriet ein wenig über die Stifter des Denkmals. Offenbar wurde das Denkmal genau vor 100 Jahren anlässlich des 200. Geburtstages Friedrichs errichtet. Man vermutet, dass ein Beweggrund ein übermäßiges preußisches Nationalgefühl während der aufkommenden Spannungen in Europa gewesen sein könnte, die zwei Jahre später im Ersten Weltkrieg gipfelten.
In Lieberose angekommen war das dortige "Stübel" kulinarisch eher eine Enttäuschung. Deshalb zogen es ein paar Leute vor, im benachbarten Kaffee mehr "süß" zu dinieren und später in Dobbrikow richtig zu essen. So setzten wir die Tour dann fort. Über Doberburg, Wittmannsdorf und Schlepzig kreuzten wir den Spreewald. Eine Umleitung hinderte uns leider daran, die ehemalige Cargolifter-Halle, das heutige Tropical Island zu sehen. So fuhren wir auf der B115 durch das Nuthe-Urstromtal und passierten Luckenwalde und Berkenbrück, bevor wir in Dobbrikow in die Scheune einkehrten. Von hier löste sich die Gruppe auf, weil das Verkehrschaos vor der AVUS einige abhielt, den direkten Weg nach Berlin zu nehmen.
Nach 374 km bei herrlichem Sonnenschein ging wieder ein schöner Ausfahrtentag zu ende. Wollen wir hoffen, dass der verregnete Teil der Saison endlich hinter uns liegt.
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