Elefantenhof 14.04.2013 |
Das Warten hat sich gelohnt! Dafür, dass wir den Saisonauftakt um eine Woche verschoben hatten, wurden wir heute mit gleißendem Sonnenschein und schon sommerlichen Temperaturen belohnt. Und auch das besondere Ziel der Elefantenhof in Platschow trug dazu bei, dass wir einen tollen Saisonstart hinlegen konnten.
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Dann wurden die 13 Stahlrösser fahrbereit gemacht und es ging los. |
Zunächst führte uns der Weg über Linum (wo die ersten Störche seit der letzten Woche wieder Einzug gehalten haben), Fehrbellin und dann wieder auf schmaleren Pfaden über Lüchfeld, Gottberg, Kantow, Dessow und auf einem in den Navi-Systemen nicht verzeichneten Weg über Heilbrunn und Brunn nach Tramnitz Richtung Nordwest. |
Zwischendurch legten wir die Einreihpause ein, die unsere einzige Pause auf der Strecke bleiben sollte, weil wir zeitlich etwas knapp waren, um die angekündigten Vorstellungen zu besuchen. |
Auf Plattenwegen setzten wir den Trip fort. |
Na ja, und weil wir nicht aus der Übungen kommen dürfen, gab es auch gleich die erste Kehrtwende in dieser Saison. ;-) |
Wir fuhren weiter über Sechzehneichen, Stolpe und östlich am Ober-, Salz- und Borker See entlang und an der schönen Badestelle vorbei und weiter über Rosenwinkel, Heidelberg (ja richtig gelesen), Bullendorf und Wolfshagen mit seinem kleinen Schloss. |
Jetzt war es nicht mehr weit bis zu unserem Ziel. Über Hohenvier, Mollnitz, Neuhausen und Kleeste erreichten wir den Elefantenhof in Platschow. Weil wir als Gruppe angemeldet waren und die Erlaubnis hatten, auf das Gelände fahren zu dürfen, begehrten wir Einlass am verschlossenen Tor. |
Wir lagen gut in der Zeit. So stellten wir die Maschinen ab |
und nahmen das Gelände in Augenschein. Der erste Weg führte uns zur Futterluke in einem der aufgestellten Zelte. |
Danach streiften wir ein wenig über den Hof |
und machten uns dann auf in das große Zirkuszelt, wo als erstes diese Akteure auftreten sollten: |
Manege frei! |
Und hier das ganze in bewegten Bildern: |
Nun folgte eine kleine Pause, die wir wieder nutzten, um uns den Dickhäutern zu nähern. Auch wenn wir hiervon keinen Gebrauch machen wollten. |
Dann läutete es zur nächsten Vorstellung. |
Zunächst kamen die kleinen Künstler, |
gefolgt von den etwas größeren |
und schließlich die ganz großen. |
Und hier alles im Film. |
Zum Schluss konnten auch die Besucher mitmachen. |
Dann hieß es Abschied nehmen. |
Und auch für uns hieß es jetzt wieder Aufstellung zu nehmen |
und vom Hof zu reiten. |
Unser Tross war um eine Maschine angewachsen. In Platschow war Michael aus Hitzacker zu uns gestoßen, der uns jetzt bis Rheinsberg begleitete, wo unsere Kaffeepause stattfinden sollte. |
Aber erst einmal hieß es in Putlitz Sprit fassen. |
Weiter gen Süd-Ost fuhren wir über Triglitz, Preddöhl, Brügge und Tetschendorf und ließen die schönen Plattenwege natürlich nicht außen vor. |
Vorbei an Biesen und Groß Hasslow umfuhren wir Wittstock/Dosse im Norden und kamen über Flecken Zechlin und Linow nach Rheinsberg, wo wir wie gehabt zu Füssen des Kronprinzen Friedrich unsere Rösser abstellten |
und die Terrasse des Ratskellers in Beschlag nahmen. |
Unter den Augen des Hochadels |
wurden auch in der neuen Saison gleich wieder mehrere Ritterschläge des Biker-Adels fällig: Jeanette, Jens, René und Michael wurden heute zu Trägern des "Güld'nen Bandes". |
Dann ging es auf die Schlußetappe der Tour. |
Dabei passierten wir Köpernitz, Klosterheide, Herzberg (Mark), Beetz und Sommerfeld und fielen schließlich in Kremmen ein, wo sich im Gegensatz zur frühen Morgenstunde nun mehrere Biker tummelten. |
Hier ließen wir die Tour nach 279 sonnig-warmen Kilometern dann langsam ausklingen, bevor sich jeder auf den Heimweg machte.
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