Bernd's Mühlen-Tour 09.06.2013

Hier nun der Tourenbericht mit den Bildern.

Heute morgen starten wir in Kremmen, denn unsere Tour führt uns nach Norden.

Teilgenommen haben Andrea, Belinda und Thomas, Britta, Eyleen und Ingo, Jeanette und Jens, Manuela, Stephanie, Detlev, Hans-Peter, Jörg, Jonas, Michael, Rainer, Ralf, Ron, Thomas, Xavier und Bernd.

Das waren 21 Leute auf 19 Maschinen.















Die erste Pause Stand an, die „Einreih Pause“ hier gab es noch mal die Möglichkeit mit den Vor- bzw. Hintermann ein „Wörtchen“ zu wechseln.











Über Grüneberg, Liebenberg, Bergsdorf, Kl. Mutz, Zehdenick, Mildenberg ging es nach Tornow.







Hier in Tornow legten wir einen kleinen Fotostopp ein, denn hier gab es eine alte Wassermühle aus dem Jahre 1873 zu bestaunen.









Weiter ging die Fahrt über Himmelpfort zur Flößerstadt Lychen.





Lychen gilt als Zentrum der Flößer. Lange bevor das Holz aus den umliegenden Wäldern über die Schiene und Straße transportiert wurde, nutzte man die weit verzweigten Wasserläufe, um die zu Flößen zusammengebundenen Baumstämme in die Städte zu schaffen.

Die Strasse zieht uns eine mit zahlreichen Windungen gespickte Waldstrecke weiter in Richtung Feldberger Seenlandschaft. Die letzte Eiszeit hat hier ganze Arbeit geleistet und nicht nur Massen an Geröll, sondern auch sanft geformte Hügel und jede Menge Schmelzwasser zurückgelassen.

Nach einigen Kilometern erreichen wir den Ort „Fürstenwerder“ und machen am „Woldegker Tor“ einen Fotostopp.

































Das Woldegker Tor Stammt aus dem 13. Jahrhundert . An ihm stehen noch Reste der einstigen Stadtmauern. Gleich dahinter bietet der „Findlingspark“ Möglichkeiten herauszufinden, welchen Ursprung die in der Befestigungsanlage verbauten Felsen haben. Die Beschriftung eines besonders feinen Findlings weist uns darauf hin, dass der Ort das nördlichste Tor zur Uckermark bildet.







Wir quetschen uns zwischen Dammsee und Großer See hindurch und wechseln von Brandenburg hinüber nach Meck-Pom.



Die Windmühlenstadt Woldegk liegt am Fuße des Helpter Berges mit immerhin 179 Höhenmetern und ist stolz auf ihr sehenswertes Mühlenmuseum.























Der Mittagstisch im „Mühlencafe“ musste aus „Überlastungsgründen“ leider ausfallen. Nach einer kurzen Diskussion entschlossen wir uns zur Weiterfahrt. Kurz Gasgeben, und wir hatten eine geeignete Gaststätte gefunden.







Schnell und gut gab es was zu Essen und Trinken wie man sehen kann.















Wir starteten die Rückfahrt gegen 15:00 Uhr.







Nur wenige Kilometer ging die Fahrt, dann gab`s schon wieder was zum anschauen: ein preußisches Zollhaus (Felsstein Patchwork) eine alte Schmiede und eine schlanke Königssäule aus dem Jahre 1834, die an die Preußischen Reformen erinnern soll.



























Unsere Rückfahrt führte uns schwingend durch endlose Alleen.





Folgende Orte passierten wir mit den Bike`s Holzendorf, Falkenhagen, Schapow, Schönermark und weiter nach Boitzenburg. Hier in Boizenburg machten wir einen kleinen Kaffeestopp.













Und hier wurde wieder ein Tourenfahrer in der Gilde der „Gelbbandträger“ aufgenommen.





Er ahnte noch nichts von dem, was ihm bevorstand.











Hier das Schloss (Hotelbetrieb) und der Marstall (jetzt Café).





Über unseren Helmen bilden die mächtigen Äste von Kastanien, Eichen und Buchen streckenweise so ein dichtes Blätterdach, das die Sonne nur selten auf den kurvigen Asphalt fällt.



Nach einigen Kilometern erreichen wir Templin, wo wir einen Tankstopp einlegten.







Nun ging es in Richtung „ Heimat“. Zunächst über Zehdenick, Liebenwalde, Neu Holland, Nassenheide (B96) dann über Sommerfeld nach Kremmen wo unsere Tour endete.















Die Tour war insgesamt 277 Kilometer lang.

Dank an allen Teilnehmern an der gelungenen Tour, und hoffe dass es ein „Zweites“ Mal gibt.

Euer Tourguide