Ralf's Badetour 11.08.2013

Ralf's Bericht:

Nach der letzten Ausfahrt mit ausgiebiger Duscheinlage sollte es an diesem Sonntag beim freiwilligen Baden in den brandenburger Gewässern bleiben – so die Planung. Bei vergleichsweise frischen Temperaturen trafen sich Andrea, Daniela, Eyleen, Bernd, Gerald, Hans-Peter, Ingo, Jörg, Ralf und Ralf in Kremmen.







Wie üblich wurden erst einmal die Koffein- und Kohlenhydratspeicher aufgetankt.







Unser erstes Ziel war der Wandlitzsee bzw. der Stolzenhagener See. Wir fuhren über Sommerfeld, Hohenbruch, Sachsenhausen, Oranienburg, Schmachtenhagen, und Wensickendorf. Hier wartete Berni (ohne Schwimmflügel und Quietscheente) bereits auf uns. Auf der B273 ging es am Rahmersee entlang um dann nach Stolzenhagen links abzubiegen.









Über eine kleine Seitenstraße erreichten wir die Uferstrasse. Diese liegt zwischen dem Stolzenhagener und dem Wandlitzer See. Hier gab es die traditionelle Einreihpause mit Badegelegenheit - noch traute sich keiner.









Nach kurzer Pause ging es am Wandlitzsee weiter in Richtung Obersee. Aus Wandlitz kommend erreichten wir über die L29, Ützdorf und Lanke um dort den nächsten Stopp mit Badegelegenheit einzulegen, doch noch ….













Weiter ging es über Biesenthal, mit kurzer Unterbrechung, über Melchow, Spechthausen nach Eberswalde.







Über die Brunnenberge (Eberswalder Urstromtal) führte unser Weg weiter auf der B167 nach Sommerfelde, Tornow und Hohenfinow. Dort bogen wir nach Niederfinow ab. Vorbei ging es am alten Schiffshebewerk und an der imposanten Baustelle des neuen Schiffshebewerkes. Auf der L291 ging es über die kurzen aber beliebten Kurven, entlang des Oder-Havel-Kanals zurück nach Eberswalde. Von dort ging es auf der B2 in Richtung Britz. In Britz bogen wir nach links in die L23 Richtung Lichterfelde ein. Hier legte die Gruppe (unbemerkt vom Tourguide) einen ungeplanten Stopp ein – Harley Ralle war von einem Insekt an der Augenbraue gestochen worden. Aber einen harten Biker kann so etwas nichts anhaben und so ging es zur Mittagspause an den Üdersee bei Finowfurt.





Nachdem die Maschinchen auf dem Gelände des Naturfreundehauses geparkt, die Getränke und das Mittagessen geordert waren, ging es für vier (unglaublich mutige) Biker zum baden. Wie lautet schließlich die alte Regel: „Nicht mit vollem Magen in das Wasser gehen“.









Nach dem Baden konnte die Stärkung für das nächste Etappenziel bzw. für einige die Heimfahrt erfolgen.









Wir verließen Finowfurt auf der B167 um dann gleich für ein kurzes Stück auf die L220 in Richtung Eichhorst abzuschwenken.









Kurz vor Eichhorst bogen wir nach links in Richtung Rosenbeck ab. Von dort ging es durch die Schorfheide über die Schleuse, vorbei am Schleusenteich über eine wunderschöne kleine Waldstrasse nach Großschönebeck. Dort bogen wir auf die beliebte Achterbahn in Richtung Eichhorst ein. Weiter ging es auf der L220 entlang des Werbelinsee nach Joachimsthal. Von dort über die L23 über Friedrichswalde, Ringenwalde nach Templin und Lychen. Auf der L15 ging es weiter nach Fürstenberg und unserem Etappenzeil Neuglobsow am Stechlinsee/Dagowsee. Zwischendurch zwang uns ein kurzer Regenschauer zur Pause.



In Fürstenberg wurde die Gelegenheit zum Spritfassen genutzt.







Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir auf dem Luisenhof unsere verdiente Kaffeepause bei PfSE* genießen.



Abenteuerlich und etwas Mut erforderte jedoch der Einsatz der Zuckerstreuer. Eine Vielzahl von Wespen hatten es sich darin gemütlich gemacht und schlugen sich die Bäuche!? voll – wie ungesund!





Mangels notwendiger Hardware konnte die traditionelle Erhebung in den Stand der „Güldenen Bandträger“ für Gerald nicht erfolgen – wird auf der nächsten Tour natürlich nachgeholt! Über die L15 ging es über Wolfsruh und Schulzendorf nach Lindow. Von dort über Herzberg und Sommerfelde zurück zu unserem Ausgangspunkt Kremmen. Hier genossen wir einen letzten Kaffee und ließen die Tour nach 299 km ausklingen.



Bis zum nächsten Mal, die Linke zum Gruß

Ralf

* Pflaumenkuchen mit Sahne und Eis