Otto Lilienthal 07.08.2016



Bei strahlender Sonne trafen sich heute Andreas, Anja, Anni, Armin, Bianca, Britta, Christian, Christian, Claudia, Dieter, Dirk, Hans-Peter, Jacqueline, Jonas, Jörg, Karsten, Lutz, Manfred-M., Maria, Martin, Nicole, Ralf, Ralf, Ralf, Ronald, Solveig, Stefan, Thomas, Thomas, Xavier und ich uns an der Brücke, um sich auf die Fährte eines wahren Pioniers der Luftfahrt zu machen: in drei Tagen (am 10. August) jährt sich zum 120. Mal der Todestag von Otto Lilienthal.



Der Sohn eines Tuchkaufmanns wurde am 23. Mai 1848 in Anklam als ältestes von acht Kindern geboren. Der damaligen hohen Kindersterblichkeit fielen fünf seiner Geschwister zum Opfer. Als die Familie in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet, planten seine Eltern die Übersiedlung nach Amerika. Der plötzliche Tod des Vaters im Jahr 1861 vereitelte dieses Vorhaben. Unter großen Anstrengungen schaffte es Lilienthals Mutter jedoch ihren ältesten Söhnen Otto und Gustav eine gute Ausbildung angedeihen zu lassen. So gingen die Brüder zunächst gemeinsam auf das Gymnasium in Anklam. Bereits hier als Schüler unternahm der Erfinder erste Flugversuche und -experimente und stellte umfassende Beobachtungen des Vogelflugs an. Ab 1867 studierte er an der Königlichen Gewerbeakademie (der späteren Technischen Hochschule Charlottenburg und heutigen Technischen Universität) und nahm als Freiwilliger am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teil. Aus dem Krieg schrieb er einmal einen Brief an seinen Bruder und berichtete von den Heißluftballonen, die das belagerte Paris verließen. Am 11. Juni 1878 heiratete er Agnes Fischer. Der Erfinder war vielseitig. Als er 1881 das Patent für den Schlangenrohrkessel erhielt, den er zusammen mit einer Wand-Dampfmaschine als "Lilienthalschen Kleinmotor" auf den Markt brachte, war ihm mit seiner Maschinenfabrik und über 60 Mitarbeitern der finanzielle Wohlstand gesichert. Später (ab 1894) baute seine Fabrik in der Köpenicker Straße 113 auch den "Normalsegelapparat" in Serie und gilt dadurch als erste Flugzeugfabrik der Welt. Hier eine Verkaufsanzeige aus dem Jahr 1895:



Lilienthal war aber noch auf anderen Gebieten sehr rege. So betätigte er sich als Mäzen, Schauspieler und Stückeschreiber für das Ostend-Theater (dem späteren Rose-Theater) in Berlin-Friedrichshain.

Auch wenn Lilienthal gemeinhin als "erster Flieger" gilt, entspricht dies nicht ganz der Wahrheit. Schon in der Antike vor etwa 2500 Jahren waren bemannte Fluggeräte nach dem Prinzip "Schwerer als Luft" als Fesseldrachen bekannt. Auch in der Neuzeit, genauer im Jahr 1852, gelang dem Engländer George Cayley ein Gleitflug eines allerdings unbemannten Fluggerätes. Auch in Frankreich erzielten 1856 Jean Marie Le Bris und in Amerika 1884 John Joseph Montgomery ähnliche Erfolge eines kontrollierten Fluges.

Aber im Gegensatz zu ihnen allen basierten Lilienthals Arbeiten auf fundierten wissenschaftlichen Forschungen. Die intensive Beobachtung der Flugfertigkeiten von Vögeln – und hier insbesondere von Störchen, die sich Lilienthal eigens hierfür hielt – führte zu wesentlichen Erkenntnissen der Aerodynamik. So vermaß Lilienthal verschiedene Flügelformen und testete sie in Experimenten. Und wie es heute in der wissenschaftlichen Arbeit längst üblich ist, publizierte Lilienthal seine Ergebnisse regelmäßig, um sie der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Später machten sich zum Beispiel die Brüder Wright die Erkenntnisse zu Nutze und entsprechend würdigten sie die Vorarbeiten Lilienthals.







Übrigens: wenn man über Otto Lilienthal spricht, darf man nie seinen Bruder Gustav unerwähnt lassen. Gustav Lilienthal (9. Oktober 1849 – 1. Februar 1933)



war sehr stark in die Entwicklungsarbeiten von Otto eingebunden. Nicht ohne Grund lautet der Untertitel des Buches "Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst" von Otto Lilienthal aus dem Jahr 1889: "Auf Grund zahlreicher von O. und G. Lilienthal ausgeführter Versuche". Gustav half auch dabei, die wissenschaftlichen Ergebnisse international bekannt zu machen. Als Mitglied der britischen "Royal Aeronautical Society", die seit 1866 ihre Jahresberichte veröffentlichte, nahm er die Übersetzungen der Werke seines Bruders vor.

Aber Gustav Lilienthal war auch auf anderen Gebieten sehr erfolgreich. Er entwickelte Konzepte für die Vorfertigung des Hausbaus. So konnten Wohngebäude schneller und kostengünstiger errichtet werden. Die großen Hohlblocksteine aus Zement (die heute noch Verwendung finden) und die ersten Fertigdecken (Terrast-Decke) waren seine Erfindungen. Auch stilistisch war sein Wirken prägend: im Süden Berlins (Lichterfelde) bis nach Potsdam-Babelsberg finden sich bis heute viele Villen im Stil des neogotischen Historismus. Diese Häuser, die wie kleine Burgen aus dem Mittelalter aussehen, wurden entweder von Gustav Lilienthal selbst erbaut oder nach seinen Vorlagen gefertigt.

Sein Erfindungsreichtum reicht auch bis in die Welt der Spielzeuge. Die heute vielleicht weniger bekannten "Anker-Steinbaukästen" (Anfang des 20. Jahrhunderts sehr verbreitet) gelten als Vorläufer der heutigen Modell-Baukästen.

Beide Brüder waren auch den aufkommenden Sozial-Reformen sehr zugetan. Gustav Lilienthal war es, der zum Beispiel die Baugenossenschaft "Freie Scholle" in Berlin-Reinickendorf gründete. Für die damals neuartige "vegetarische Obstbau-Genossenschaft" von 1893 entwarf er viele Gebäude.

Auf ein paar Etappen wollten wir nun Lilienthals Wirkungsstätten besuchen. Aber erst einmal gab es Kaffee und Brötchen, um sich für die Reise zu stärken.







So sattelten wir auf und ganz im Gegensatz zu den sonstigen Gepflogenheiten ging es diesmal in Richtung Spanische Allee los.





Denn die ersten Ziele der Tour lagen noch in der Stadt. Auf dem Weg durch Lichterfelde passierten wir die Wohngegend von Otto Lilienthal. Weil aber der Tross mit 30 Maschinen heute wieder recht groß war und wir in den schmalen Straßen nicht genügend Platz zum Anhalten gefunden hätten, gab es nur ein Handzeichen und einen kurzen Blick im Vorbeifahren. Baustellen zwangen uns auch um ein paar Ziele herum. Daher hier die Fotos, die beim Abfahren der Tour entstanden sind. So zum Beispiel das Grundstück dieses Gebäudes in der Boothstraße 17. Hier stand einst das Wohnhaus von Otto Lilienthal.



Ganz in der Nähe hiervon steht das erste Denkmal dieses Tages. Die Ikarus-Figur (Bäkestraße 14) wurde im Jahr 1914 von dem Bildhauer Peter Breuer errichtet.





Weiter in Lichterfelde das Wohnhaus von Gustav Lilienthal in der Marthastraße 5.





Gleich in der Nachbarschaft gab es auch ein paar Beispiele seines architektonischen Schaffens.





Auch das nächste Ziel passierten wir in langsamer Vorbeifahrt: der Lilienthalpark mit dem "Fliegeberg".









Vor über 100 Jahren lag der heute in einem Wohngebiet befindliche Park auf völlig freiem Gelände. Aus dem Abraum einer hier – im damaligen Groß-Lichterfelde – ansässigen Ziegelei ließ Otto Lilienthal die Aufschüttung vornehmen, um in der Nähe seines Wohnsitzes ein passendes Versuchsgelände für seine Testflüge zu haben. Allein hier hat er wohl über 1000 Flugversuche unternommen hat, bei denen er Weiten von bis zu 80 Metern erreichte.







Hier eine Aufnahme eines Fluges am 29. Juni 1895



Dabei war er aber nicht nur mit dem Modell "Sturmflügel" unterwegs,



sondern auch mit dem Doppeldecker, wie hier am 19. Oktober 1895 (vermutlich in Tempelhof).



Jetzt konnten wir die enge Stadt verlassen.





Auf zunächst breiteren Pfaden umrundeten wir Berlin und Potsdam in Richtung Westen. Bei Nudow legten wir unsere Einreihpause ein. Erstaunlich war, dass es diesmal wirklich nichts zu besprechen gab. Mit den 30 Motorrädern klappte alles hervorragend!





Es ging weiter über Michendorf und Caputh,





entlang des Schwielowsees nach Ferch und dann weiter über Kammerode in die Mittelmark hinein.



Hier erreichte uns allerdings eine ernüchternde Nachricht. Ein Ausrutscher zwang uns zu einer ungeplanten Pause.





Wie immer in einem solchen Fall gibt es an dieser Stelle keine weiteren Informationen. Die betroffenen Leute mögen selbst vom Geschehen berichten, so sie es denn wollen.

Als wir wieder vereint waren, konnte die Fahrt weitergehen.





Hinter Plötzin, Bochow und Groß Kreutz erreichten wir Derwitz. Hier wird schon am Ortseingang klar, dass auch dieses Städtchen etwas mit Lilienthal zu tun haben muss.









So hielten wir an, um genauere Blicke schweifen zu lassen.





Wir folgten den Hinweisschildern





und kamen an einen Hügel. Weitere Hinweise verrieten schon das Geheimnis.



Durch die Verwandtschaft mit der hiesigen Pfarrersfamilie fand er bei dem Windmüller Herrmann Schwach einen Unterstand für seine Fluggeräte. Auf der Nordseite des "Spitzen Berges" (der später abgetragen wurde und heute nicht mehr existiert) machte Lilienthal im Jahr 1891 die nachweislich ersten ernsthaften Flugversuche, die ihn anfangs auf Strecken von 15 bis 30 Metern durch die Lüfte trugen. Dass diese Versuche nicht nur einfaches "Ausprobieren" waren, wird deutlich, wenn man sich vor Augen hält, dass dem ersten Sprung über 20 Jahre akribischer Forschung und Beobachtung vorausgingen, bei denen er die Flugfähigkeit von gewölbten Tragflächen an Modellen untersuchte und im Jahr 1889 seine wichtigste Schrift "Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst" veröffentlichte.

Auch hier fanden wir auf dem Mühlenberg ein Denkmal, mit dem der Ort seiner gedenkt.











Auf der Spitze der Pyramide (die nach Aussage des sie schaffenden Künstlers Raphael Statt, einem Zisterzienser-Mönch, betreten werden darf) findet sich die folgende Inschrift:



"Den Tag, an welchem Lilienthal im Jahre 1891 seine ersten 15 Meter in der Luft durchmessen hat, fasse ich auf als den Augenblick, seit welchem die Menschen fliegen können. – Ferdinand Ferber"

Bei Ferdinand Ferber handelte es sich um einen französischen Flugpionier, der von den Werken Lilienthals inspiriert worden war.

Einer der Gleitflüge, die Lilienthal hier unternahm, wurde mit dieser Aufnahme aus dem Jahr 1891 festgehalten:



Wir nutzten also die Gelegenheit, das Denkmal zu besteigen und versammelten uns zur "Bergpredigt", um ein paar Details aus Lilienthals Leben zu erfahren.







Als wir von dem Hügel wieder herabgestiegen waren, setzten wir die Fahrt durch das Havelland fort.







Zunächst ging es bis zur Stadt Brandenburg, wo wir nach Nord-Ost abdrehten.

Fast so, als wollte man das Thema "Lilienthal" wortwörtlich nehmen, gab es unterwegs noch einen weiteren "Abflug" zu verzeichnen. Glücklicherweise ging auch dieser für alle Betroffenen glimpflich ab und die Gruppe konnte die Reise vollzählig fortsetzen. Und auch hier wieder ganz klar: immer die Betroffenen müssen entscheiden, ob sie davon berichten wollen.

So kamen wir über Weseram, Päwesin, Beetzseeheide und Märkisch Luch nach Nennhausen, Kotzen und Kleeßen-Görne. Von hier war es nicht mehr weit bis Stölln.

Lilienthal benötigte für seine Flugversuche natürlich Geländeerhebungen, mit denen die Mark Brandenburg nun wahrlich nicht gesegnet ist. Aber hier in Stölln fand er nun den 109,2 Meter hohen Gollenberg (nach dem seit 2002 die ganze Gemeinde benannt ist), den höchsten "Berg" des westlichen Havellandes. Seit 1894 nutzte Lilienthal den nordwestlichen Hang für seine Gleitflüge.





Hier (und zuvor in den Rhinower Bergen) flog er Strecken bis zu 250 Meter und bewies die Lenkbarkeit seiner Flugapparate damit, dass es ihm hier erstmalig gelang eine Kehrtwende zu steuern. Denn im Gegensatz zur damaligen Annahme, dass für ein Lenken lediglich die Traglast verschoben werden müsse, erreichte er den gleichen Effekt durch eine andere Stellung der Flügel.

Otto Lilienthal war ein Forscher und Tüftler und ein Vollblut-Flieger. Für seine Ziele opferte er alles. Schließlich auch sein Leben. Am 9. August 1896 unternahm er einen weiteren Flugversuch. Gleich nach dem Start wurde er von einem heftigen Windstoß erfasst, der den Flugapparat aus 15 Metern Höhe abstürzen ließ. Lilienthal wurde am Rückgrat verletzt.



Man brachte ihn zunächst mit einem Pferdewagen bei vollem Bewusstsein in einem benachbarten Gasthof (heutiges Lokal "Zum 1. Flieger") unter und transportierte ihn am nächsten Tag mit einem Güterwagen nach Berlin. Auf dieser Fahrt fiel er in ein Koma, aus dem er nicht mehr erwachte. Er starb am 10. August 1896 im Berliner Universitätsklinikum im Alter von 48 Jahren. Seine Begräbnisstätte auf dem Friedhof Lankwitz trägt die Inschrift "Opfer müssen gebracht werden". Dies sollen auch seine letzten Worte gewesen sein.



Diese Annahme ist jedoch zweifelhaft, weil Lilienthal davon überzeugt war, nicht schwer verletzt gewesen zu sein. Er spürte fast keine Schmerzen, weil mit der Querschnittslähmung alle unteren Gliedmaßen betäubt waren. Er ging davon aus, nur ein wenig ruhen zu müssen und wollte sich danach gleich wieder an die Arbeit machen. Dennoch wurde er oft mit diesen Worten zitiert. Allerdings ging dies wohl auf die Beziehung zu seiner Frau zurück, die unter der Arbeitswut ihres Mannes wohl eher zu leiden hatte.

Der Ort Stölln, wie auch die ganze Lilienthal-Gemeinde Gollenberg gedenkt des Flugpioniers vielfältig. Am Absprungort etwa sind gleich mehrere Denkmäler zu finden.











Mit Hilfe von EU-Mitteln wurde die ganze Anlage ausgebaut.





Im Ort gibt es gar ein ganzes "Lilienthal-Zentrum".



Und inmitten des Ortes wurde selbst eine Verkehrsinsel als Ausstellungsfläche genutzt.



Bis heute wird die Anhöhe als Segelfluggelände genutzt. Sie birgt einige Fliegerschulen, von denen die älteste sogar einmal von Charles Lindbergh besucht wurde. Der Segelflugplatz gilt als der älteste Flugplatz der Welt.

Der Ort birgt noch ein Highlight. Zu Ehren seiner Frau Agnes steht hier mitten auf dem Feld eine ausgemusterte Iljuschin IL-62 der ehemaligen Interflug – genannt "Lady Agnes".



Am 23. Oktober 1989 wurde die Maschine von dem Kapitän Heinz-Dieter Kallbach in einem abenteuerlichen Manöver auf dem Feld gelandet. Eine Aufzeichnung davon ist bei Youtube zu finden.

Die Maschine befindet sich heute im Besitz des Otto-Lilienthal-Vereins Stölln e.V." und wird als Museum und zuweilen als Standesamt genutzt.

Lilienthals Arbeiten revolutionierten den Flug nach dem Prinzip "Schwerer als Luft" (im Gegenteil zu "Leichter als Luft" der Luftschiffe und Ballone). Aufbauend auf seinem Werk entwickelten die Brüder Wright das erste angetriebene Flugzeug. Weltweit wurde Lilienthal geehrt. Allein in Deutschland auf Münzen und Briefmarken,



wurden viele Schulen, Museen, Institute und Straßen nach ihm benannt. In Wien, Washington und Moskau befindet sich einer seiner originalen Gleiter.



Nach so viel geistigen Eindrücken verlangte jetzt die Natur ihr Recht. So kehrten wir gleich vor Ort in das "Schwalbennest" ein.







Dank der Vorbestellung klappte es zügig mit dem Essen.



Wer wollte, konnte sich nach dem Mahl die "Lady Agnes" noch aus der Nähe betrachten, während sich die anderen mit großzügigen Nachtischen (z. B. einem leckeren Mohnkuchen) weiter um ihr leibliches Wohl kümmerten.

So konnten wir uns wieder auf den Weg machen.









Thematisch waren wir durch. Jetzt sollte es nur noch zur Kaffeepause nach Rheinsberg gehen. So fuhren wir nördlich aus Stölln hinaus legten kurz darauf in Neustadt/Dosse einen Tankstopp ein.



Danach fuhren wir weiter durch das Rhinower Land und passierten Brunn, Teetz, Fretzdorf und Rossow, bevor wir über Storbeck-Frankendorf, Gühlen-Glienicke und am Kalksee entlang über Bienenwald und Braunsberg durch das Ruppiner Land hindurch nach Rheinsberg kamen.











Wie gewohnt nahmen wir unsere Pole-Position zu Füßen des Kronprinzen ein, der hier nach eigenen Worten wohl die schönste Zeit seines Lebens verbracht hat.



Im gegenüber liegenden Café waren die Tische für uns schon reserviert. So enterten wir die Terrasse.









Einmal mehr gab es hier noch einen feierlichen Akt zu vollrichten: Anja und Thomas wurden heute geadelt und mit dem "Güld'nen Bande" ausgezeichnet. Leider habe ich bis jetzt keine Bilder davon. Vielleicht kann sie noch jemand nachreichen.

Als wir wieder die Anker gelichtet hatten,







ging es über Köpernitz, Heinrichsdorf und Lindow (Mark) gen Süden. In Herzberg (Mark) drehten wir nach Westen und fuhren vorbei an einem höchst-persönlichen 80er-Schild (die Kenner wissen Bescheid) und drehten über Pabsttuhm, Wall, Beetz und Sommerfeld nach Kremmen ab,









wo wir den Tag schließlich ausklingen ließen.



Es war eine schöne Tour mit vielen interessanten Eindrücken. Wieder ein gutes Beispiel dafür, welche beeindruckenden Persönlichkeiten Brandenburg so hervorgebracht hat (wenn wir einmal vom Geburtsort absehen).

Auch wenn die beiden "Abflüge" höchst verzichtbar gewesen wären, ging doch alles glimpflich ohne große Blessuren ab und so konnte die ganze Gruppe einen schönen Touren-Tag und lustigen Sonntag erleben. Vielen Dank an alle Mitstreiter!

Gruß Ron